Nun reagieren Sie bitte nicht gleich über. Sorry, das Beantworten Ihrer emails dauert noch einige Zeit. Dieser gestrige Beschluß musste sein, denn die Kläranlage muss ja neu gebaut werden, nachdem schon vor 20 Jahren nur eine kleine Ertüchtigung stattfand, und man sich mehr der Fischerei (Atzmannsee-Kiosk etc.) und dem Bierbrauen (Biererlebnis Kommunbrauhaus) widmen wollte. Interessant wird, wie die Bürger- Vertreter:innen die um ca. 4000 EW erhöhte Leistung der künftigen Kläranlage kommunizieren. Denn pro aktiver Brauerei im Ort erhöhen sich die Einwohnerwerte für die Kläranlagenleistung u. W. um 2000 EW. Für ein „Hobbybrauen“, und etwas anderes ist das Zoiglbrauen in Eslarn seit 20 Jahren noch immer nicht, eine teure Angelegenheit.
Auch die Sache mit dem „Fremdwasseranteil“ im Abwasser ist wie wir Dipl.-Ing. (FH) Schwab vom Ingenieurbüro Zwick richtig verstanden mit Neubau der Kläranlage nicht nicht „geklärt“. Ca. 60% Fremdwasser wird dann immer noch an der Kläranlage vorbei fliessen, was weiterhin Strafzahlungen kostet, und die Gemeinde fordert schnellstmöglichst alle maroden Kanalstränge – auch diese wurden ja noch nicht benannt, obwohl vor fünf Jahren eine Digitalisierung des Eslarner Kanalnetzes in Auftrag gegeben worden war, und längst abgeschlossen sein dürfte – zu sanieren. Natürlich mit 1:1 Umlage der Kosten auf die Anlieger:innen.
Sie könnten anlässlich der Bürgerversammlung am 23.01.2024 viele Fragen einbringen. Mit Sicherheit würde die Mehrheit der Bürger:innen die Aufnahme solcher Fragen in die Tagesordnung beschliessen.