Sehen Sie mal, die Verantwortlichen der Marktgemeinde Eslarn sind informativ wie nie. Der erste Bürgermeister kündigte es in der vor allem von jüngeren Ortsbürger:innen besuchten Bürgerversammlung am 23.01.2024 bereits an, dass der Kämmerer die in dieser Versammlung vorgetragene Präsentation auch unter www.eslarn.de veröffentlichen (lassen) wird. Sie finden diese unter dem linksseitigen Registerreiter „News“, im pdf-Format.
Was Sie aber nicht wissen dürfen, jedenfalls bis auf den Umstand, dass die Marktgemeinde Eslarn weder Beteiligungen am Projekt „Arztpraxis mit Betreutem Wohnen“, noch am „AWO Tagespflegezentrum“ oder am „Haus am Tillyplatz“ besitzt, ist die Höhe und der finanziell relevante Umfang des sog. „Justl-Erbes“. Auch wieviel man dem gewerblichen Verein „AWO Eslarn e. V.“ neben der 99jährigen Verpachtung des Grundstücks am Tillyplatz an Bargeld aus dem Justl-Vermögen gegeben hatte, wollte die Verwaltung unserem Redakteur nicht beantworten.
Zur Kläranlage ist noch zu bemerken, dass unseren bisherigen Informationen zufolge beide Brauereien im Ort mit je 2000 Einwohnerwerten für die Größe der zu erstellenden Anlage einberechnet werden müssen. Wir werden dies aber noch einmal prüfen lassen, und Ihnen in Kürze hier berichten. Denn dann müssten Eslarns Bürger:innen auch wegen dem Kommunbrauhaus 2000 EW mehr bezahlen. In einer anderen oberpfälzer Kommune – wir erinnern hier spontan die Gemeinde Krummenaab, in welcher das Eslarner Gemeinderatsgremium bereits die ertüchtigte Kläranlage besichtigt hatte – hat eine Brauerei deren Betrieb eingestellt, weil diese die Zusatzkosten nicht übernehmen andererseits die Kommune deren Bürger:innen nicht mit diesen Mehrkosten belasten wollte.
