Eslarn – Gesellschaft: Die Wiedergutmachung der Orts-SPD? Strassenname contra Meisterschule

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Unlängst nahm sich die Eslarner SPD-Ortsgruppe der Strassenumbenennung um „Georg Friedrich Zimmermann“ an. Die Orts-SPD war es nämlich, welche diese Umbenennung eines Teils des vorherigen „Schlehenweges“ Anfang der 1990er Jahre bewerkstelligt hatte. Die CSU-Ortsgruppe war dagegen. Nun soll Eslarns SPD für die Überzeugungsarbeit gegenüber den sich gegen die Umbenennung der Mißbrauchstäter-Strasse stellenden Anlieger:innen, bzw. um den Ruf Eslarns beim anstehenden Bürgerentscheid zu retten, eine „Meisterschule“ erhalten.

Eine mehr „Eslarn zentrierte“ Darstellung eines schon 2013 recherchierenden Journalisten und Historikers finden Sie hier.

In aller Munde war Eslarn bereits 2010, als die Sache publik geworden war, und ein Betroffener namens Gottlieb Hochwart öffentlich – berichtet von Hamburg bis Berchtesgaden“ – eine Umbenennung dieser Strasse wollte. Er wurde ganz offiziell durch die Gemeinde übergangen, durch eben diese Personen, welche jetzt für eine Umbenennung mit Meisterschule plädieren.

Eslarn eine „Colonia de Engaño“?

 

Die Idee einer „Meisterschule“ hatte übrigens schon vor über 10 Jahren einmal SPD-Marktratsmitglied Wild anlässlich eines ISEK-Workshops vorgebracht. Die damals wissenschaftlich für das ISEK-Projekt verantwortlichen Personen der OTH Amberg-Weiden waren damals nicht besonders begeistert, so etwas zu realisieren.

Weiterhin stellt sich die Frage, warum diese hier berichtete Veranstaltung nicht als Veranstaltung für alle Bürger:innen, offiziell an der Amtstafel angekündigt und im kommunalen Versammlungssaal „Alte Turnhalle“ abgehalten worden war.

Hatte man Angst, dass Medienvertreter:innen von weit außerhalb der Oberpfalz Interesse an dieser Veranstaltung bekunden könnten? Sollte die „Idee“ eine Meisterschule nicht in die breitere Öffentlichkeit? Klar ist, dass damit alle anderen – sich bislang noch nicht geouteten Opfer Zimmermann’s, aber auch von Schrems, Zeitler und zu erwarten sind auch noch welche eines Moosbacher Domspatzen-Präfekten (Siehe aktuelle DEEZ-Ausgabe) „ausgebootet“ werden sollen. Oder machen Eslarner:innen künftig die Ausgabe der Anerkennungsleistungen für alle diese Betroffenen? Unser vorläufiger Sonderbericht: deez_vorabdruck20241114

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