Scheinbar nehmen immer mehr Verkaufsstellen bzw. dortiges Personal in Eslarn diejenige Verhaltensweise an welche der Marktgemeinderat im vergangenen Jahr – aber neulich erst vor allem auf katholisch.de berichtet – dem sog. „Betroffenenbeirat Regensburg“ gegenüber zeigte. Klar, man ist unter sich per „Du“. Doch wenn man jemanden nicht kennt, oder wie in Eslarn üblich (aus meist undefinierbarer Abneigung „nicht kennen will“) wäre vor allem in Verkaufsstellen das „Sie“ angebracht. Man kann es gar nicht im Dialekt wiedergeben, wie einem da zum Teil ohne Gruß mit einem „Was kriegst du denn?“ gegenüber getreten wird. Immer öfter, wie es scheint. Es gibt meist in denselben Verkaufsstellen sogar Positivbeispiele, doch Erlebnisse der erstgenannten Art – als ob man wie man auf dem Land sagt „mit der/ dem schon Schweine gehütet hätte“ scheinen sich in Eslarn zu häufen. Dies macht auf Besucher:innen von Eslarn wirklich keinen guten Eindruck, und wirkt sich letztlich auch noch auf eure Nachkommen aus.
Wir sind uns sicher, dass diejenigen unter dem Eslarner Verkaufspersonal die es (noch) nicht praktizieren bei Kolleg:innen quasi „in die Lehre gehen“, sich was abgucken und auch die Grundregeln des Anstands bewahren können. Also: Macht es! Denn es erleichtert das Leben, und steigert mit Sicherheit auch den Umsatz in eurer Verkaufsstelle.
Bei über 80% des hiesigen Verkaufs- und Thekenpersonals funktioniert es. Beim kleineren „Rest“ bekommen wir das sicher bald (wieder) geregelt. Nicht vergessen: Gerade diese kontaktintensiven Arbeitsplätze sind sehr vom jeweiligen Zweigstellenumsatz abhängig. Vergrault (euch) nicht die Kundschaft, und setzt damit euren verhältnismäßig guten Arbeitsplatz auf’s Spiel.