Heute bekamen wir eigentlich gar nicht überraschenderweise Briefpost von der Marktgemeinde Eslarn. Dies – und deshalb nicht überraschend – nachdem wir dem für die Kläranlage auftragnehmenden Ingenieurbüro in 92637 Weiden eine Presseanfrage, zunächst per email unbeantwortet, dann noch einmal per Telefax gesandt hatten.
Klar, da „regt sich …“, und so schrieb uns heute Eslarns erster Bürgermeister Reiner Gäbl – natürlich an unseren Redakteur und nicht an die Redaktion (Diese akzeptiert er noch immer nicht!) eine klarstellende Antwort, auf die ihm durch das Ing.-Büro weitergeleitete Presseanfrage. Wir hoffen mit unserer Antwort weitergeholfen zu haben, denn wir müssen noch viel lernen, auch nach 20 Jahren Redaktionsarbeit, die sich nicht nur mit Eslarn befasst. sop wussten wir eben (noch) nicht, dass hier auftragnehmende Unternehmen nicht gerne Presseanfragen beantworten, und sich mit einer wenigstens mitgeteilten Weiterleitung an auftraggebende Kommunen quasi „absichern“. Ist doch gut, wenn alle dasselbe sagen, oder? 😉
Wie schon erwähnt: Wir lernen noch, wie das so läuft …
Besser es macht die Presse, als dass Sie sich als Bürger:in hier persönlichst irgendeiner Gefahr aussetzen müssen.
Hinweis: Normalerweise veröffentlichen auch wir solche Dinge nicht. Aber im konkreten Fall läuft es sogar unter OpenSourceIntelligence-Material, bzgl. der Affinität Pressevertreter:innen im Auftrag von Bürger:innen Auskunft geben zu wollen.
Wenn Sie die Korrespondenz selbst lesen wollen, so haben wir diese Ihnen hier hinterlegt.
Auch diese Passage der „Kläranlagen-Sache“ widmen wir wieder einmal dem unvergessenen Gerhard Polt. Hier eine kleine Aufheiterung. Etwaige Ähnlichkeit wären rein zufällig, denn Herr Polt war noch u. W. noch nie in Eslarn, und wird ein Fernbleiben auch verschmerzen können. 🙂