Headerfoto: Erst vor kurzem durch den ersten Bürgermeister (amtierend in Folge seit 2003) abgenommene Ehrentafel im Eslarner Rathaus-Foyer.
Richtig, wie vom ersten Bürgermeister im öffentlichen Teil der letzten Gemeinderatssitzung bekannt gegeben, wird der Bürgerantrag der Anwohner:innen der Gg.-Zimmermann-Strasse in der morgigen Sitzung behandelt werden. Diese scheinen sich vehement gegen die Umbenennung zu wehren, und scheinen lieber weiterhin mit einem geistlichen Mißbrauchstäter in Verbindung gebracht werden zu wollen. Die Frage ist, ob die Sache im öffentlichen oder nichtöffentlichen Teil der Sitzung behandelt werden wird. Es dürfte auf den Kreis der Zuhörer:innen ankommen. Denn man wird – so unsere Vermutung – die Sache wieder einmal bis zum sprichwörtlichen „St.-Nimmerleinstag“ vertagen wollen. Dass dies schon einmal der Fall war zeigt die Erwähnung im Wikipedia(R)-Artikel zu Zimmermann. Es geht um sehr viel Geld, und möglicherweise nicht nur um die beiden Stiftungen, welche die Schwester Zimmermann’s, Katharina Götze zu deren Lebzeiten, aber erst im neuen Jahrtausend sowohl der Kath. Kirchenstiftung Eslarn wie auch der Marktgemeinde Eslarn in jeweiliger Höhe von *150.000.– Euro zukommen liess. Möglicherweise ist in der Stiftungsurkunde vermerkt, dass diese als rückwirkend nicht zustande gekommen zu betrachten ist, wenn sich Eslarn oder die Kirchenstiftung erlauben hier die Geschichte nicht zu verdrehen.