Eslarn – Politik: Man scheint sich „seiner Sache ziemlich sicher“ zu sein!?

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Na ja, nachdem man jetzt vielleicht etwas zu spät ein Wahlplakat von Manfred Weber, MdEP passend zum gestrigen Gemeinderatssitzungsbesuch eines Kamerateams von „Quer“ auch direkt vor dem Rathaus drappiert hatte, mußte ja auch von der SPD jemand in Eslarn erscheinen. Die Wahl fiel auf den mittlerweile langjährigen EU-Europaabgeordneten Rudner, der sich die Bauarbeiten zur Radstation am ehem. Bahnhof angucken durfte. Auch hier finanziert die EU in die Zukunft der ländlichen Regionen. Gestern schon hatte der CSU-Ortsfraktionsvorsitzende Wolfgang Voit Eslarns Unternehmer klar gemacht wie das in Zukunft wohl laufen soll. Höchst emotional, aber leider ohne hier die zutreffenden Vorschriften zu nennen, sprach er gleichsam für das gesamte Gremium sein Mißfallen darüber aus, dass diese Unternehmer-IG gegen die Kläranlagenkosten detaillierte Auskunft über diverse vergangene aber auch noch laufende Sanierungsprojekte wollten. Der „Datenschutz“ würde (in vielen Fällen?) dagegen sprechen. Außerdem schwang mit, dass man sich verböte als „unlauter“ dargestellt zu werden. Klar, die Eingabe der Unternehmer-IG war mehr als dürftig. Allgemeinplätze und in einem Online-Artikel noch eine versteckte Drohung mit einer „Eskalation“ der Sache tragen nicht unbedingt zur Sachlichkeit bei. Nun also zeigt auch die SPD, wie man nach oben buckelt und nach unten treten will? Gerade für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der ländlichen Region am ehem. „Eisernen Vorhang“ ein nicht unbedingt gutes Zeichen, oder?

Die EU-Wahl wird ein erstes Zeichen geben können. Derzeit jedenfalls zeigen sich die in Eslarn vertretenen Parteigruppierungen – zumindest für Eslarn – fast als „nicht wahlfähig“. Vielleicht aber will man genau dies vorgeben, um künftig noch mehr Fördermittel „herausleiern“ zu können. Schließlich brachten bisherige Projekte weder etwas für die deutsch-tschechische Freundschaft, noch für die Bürger:innen.

Quelle: oberpfalzecho.de

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